Was Sie über Mikroabfall wissen müssen und wie Sie ihn vermeiden können

Lassen Sie uns über Mikroplastik sprechen! Wahrscheinlich haben Sie einige Kleidungsstücke in Ihrem Schrank, die Mirco Wasteverursachen. Was ist Mikroabfall und was sind Mikrokunststoffe? Was sind die Folgen und vor allem, was kann man dagegen tun? Lesen Sie ihn hier und werden Sie aktiv!

Was ist Mikroplastik?

Mikroplastik sind mikroskopisch kleine Kunststoffteile. Sie entstehen, wenn Kunststoff in immer kleinere Partikel zerfällt.Die im Pazifischen Ozean schwimmende Plastiksuppe oder schwimmende Müllhalde ist eine der Hauptursachen für Mikroplastik im Meerwasser. Leider ist die schwimmende Mülldeponie nicht die einzige Ursache für Mikroplastik im Meer. Eineoft vergessene, ebenso wichtige Ursache ist unser Abwasser. Mikroplastik ist in jedem synthetischen Kleidungsstück enthalten und löst sich beim Waschen. Diese gelösten synthetischen Fasern werden mit dem Abwasser aus Ihrer Waschmaschine in die Kläranlage geleitet. Leider ist dieses Mikroplastik so klein, dass es von den Kläranlagen nicht aus dem Wasser herausgefiltert werden kann und daher ins Meerwasser gelangt. 

Wie gelangt Mikroplastik von der Kleidung in die Nahrungskette?

Einmal im Meerwasser, wird das Mikroplastik von allem, was im Meerwasser lebt, aufgenommen. Da die Kunststoffe nicht abgebaut werden können, reichern sie sich u. a. in Fischen, Austern und Muscheln an, die wir dann verzehren. Auf diese Weise zirkulieren die Partikel durch unsere Nahrungskette. Mikroplastik wurde u. a. in Honig, Wasser, Salz und Bier gefunden. 

Warum ist Mikroplastik in der Nahrungskette ein Problem?

Mikroplastik trägt zur Verschmutzung des Meerwassers bei und befällt Organismen, die im Meer leben. Das ist an sich schon eine schlechte Nachricht, denn Plastik kommt in der Natur nicht vor und gehört daher nicht hierher. Die Aufnahme von mikroskopisch kleinen Polystyrolstücken durch Austern verändert nachweislich die Nahrungsaufnahme und stört die Fortpflanzung. Im Gegensatz zu Mikroplastik im Meer sind die Auswirkungen von Mikroplastik im menschlichen Körper noch nicht ausreichend erforscht. Das liegt daran, dass wir dies erst vor kurzer Zeit entdeckt haben. Die Wissenschaftler sind sich jedoch einig, dass die Anhäufung von Mikroplastik im menschlichen Körper nicht wünschenswert ist, und empfehlen nachdrücklich, die Verwendung von Plastik im Allgemeinen zu reduzieren.

Was können Sie gegen Mikroplastik tun?

Die deutsche Marke Langbrett hat eine clevere Lösung gefunden, um die Verbreitung von Mikroplastik in unserer Waschmaschine zu bekämpfen. Der GuppyFriend: ein Wäschesack, eine Art größere Version des BH-Beutels, der 99 % der freigesetzten Plastikfasern aus der Kleidung auffängt und verhindert, dass sie ins Wasser gelangen. Nach dem Waschen entsorgen Sie die freigesetzten Fasern, die Fusseln, im Restmüll. Der GuppyFriend wurde auf Qualität, Haltbarkeit und Wirksamkeit getestet. Das Ergebnis ist ein langlebiges, plastikfreies Produkt, das kleine Partikel zurückhält. 

Unser Rat? Achten Sie auf das Material, aus dem ein Kleidungsstück hergestellt ist, bevor Sie es kaufen. Regen- und Sportkleidung besteht zum Beispiel oft aus synthetischem Material wie Polyester. Eine Alternative zu neuem Polyester ist recyceltes Polyester (z. B. RPET aus recycelten PET-Flaschen), wie Sie es in unseren Mackintoshes von Insane in the Rain, Yoga-Leggings von Mandala und Strumpfhosen von Swedish Stockings finden.

Ihre Kleidung aus Nylon, Fleece, Polyester, Acryl oder anderen synthetischen Materialien waschen Sie am besten im GuppyFriend-Wäschesack: kleiner Aufwand, großes Ergebnis! 

Schauen Sie sich das Video unten an, wie Sie den GuppyFriend optimal nutzen können!

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- Anna Sophie Slingerland
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