Sie haben sie vielleicht schon gesehen: die schönen Schals von Bufandy. Die perfekte Investition für Ihre Wintergarderobe und aus bis zu 80 % Alpakawolle gefertigt. Aber warum genau gehören die Schals aus Alpakawolle zum Sortiment von Sophie Stone? Was macht diesen Stoff so langlebig und die Investition wert? Anna Sophie erklärt es in diesem Blog.
Alpakas und Nachhaltigkeit
Alpakaherden gibt es unter anderem in Ländern wie Peru, Bolivien und Ecuador. Hier leben sie hoch in den Bergen. Da Ackerbau oder andere Viehzucht in dieser Höhe kaum möglich ist, beanspruchen sie keinen Platz, der für andere Zwecke genutzt werden könnte. Außerdem stammt das Wasser, das für den Unterhalt der Alpakas in dieser Höhe verwendet wird, aus einer natürlichen Quelle.
Außerdem ist das Alpaka ein sogenannter Weichfresser. Das bedeutet, dass sie nur den oberen Teil des Grases ordentlich fressen. Sie reißen sie also nicht mitsamt den Wurzeln aus dem Boden. So haben die Pflanzen die Chance, wieder zu wachsen und der Boden bleibt in gutem Zustand. Außerdem brauchen sie vergleichsweise viel weniger Futter als andere Rinder, die wegen ihrer Wolle gezüchtet werden.
Alles in allem hat das Alpaka einen viel kleineren ökologischen Fußabdruck als zum Beispiel Schafe und Ziegen. Tatsächlich gehört Wolle zu den fünf umweltschädlichsten Materialien. Vor allem die Schafzucht hat einen enormen ökologischen Fußabdruck. Der Methanausstoß von Alpakawolle ist um 44 % geringer! Daher ist es sicher nicht unklug, sich von nun an für Alpakawolle zu entscheiden, wenn Sie umweltbewusste Entscheidungen treffen möchten.
Vorteile von Kleidung aus Alpakawolle
Auch die Eigenschaften der Alpakawolle selbst bringen viele (nachhaltige) Vorteile mit sich. So hat Alpakawolle einen sehr niedrigen Fettgehalt, viel niedriger als beispielsweise Schafwolle. Unverarbeitete Schafwolle enthält nämlich von Natur aus viel Fett, in dem sich oft viel Schmutz festsetzt. Aus diesem Grund muss sie zuerst gewaschen werden. Dies gilt auch für Alpakawolle, nur dass das Waschen von Alpakawolle aufgrund ihres geringen Fettgehalts viel weniger aufwändig ist und daher viel weniger Wasser und Energie benötigt.
Und wussten Sie, dass dieser geringe Fettgehalt die Wolle auch hypoallergen macht? Sie kennen das Problem sicher: Ein Wollpullover ist toll, aber er juckt so sehr! Dann entscheiden Sie sich für Alpakawolle. Kleidung aus Alpakawolle scheint viel weniger zu jucken als Schafswolle. Das liegt daran, dass die Struktur anders ist. Die Struktur der Schafwolle ist der Grund dafür, dass sie auf der Haut so stark jucken kann. Außerdem enthält Alpakawolle kein Lanolin, das die Schafwolle so fettig macht und auch eine allergische Reaktion hervorrufen kann. Alpakawolle ist daher hypoallergen und perfekt für empfindliche Haut.
Die Thinking Mu Holly blau aus Alpakawolle
Schließlich haben wir neben den fantastischen Schals von Bufandy noch ein weiteres Produkt aus Alpakawolle: den Pullover Holly von Thinking Mu. Die Wolle dieses Pullovers stammt von Alpaka-Züchtern in Peru. Für Thinking Mu ist es unglaublich wichtig, diese einheimischen Familien zu unterstützen, die sich seit Tausenden von Jahren um die Alpakas kümmern.